Lustspiel in drei Akten von Wolfgang Binder
Dialektbearbeitung: Fritz Klein
Stefan ist Schriftsteller, besser gesagt ein Möchtegern-Schriftsteller, der bis anhin nicht einmal eine passable Geschichte, geschweige denn ein Buch, fertig gestellt hat. Da erstaunt es wenig, dass der Schuldenberg ihn und seine Gattin Madelaine fast erdrückt. Als die Betreibungsbeamtin auftaucht, erscheint auch eine Tante, die Stefan noch nicht kennt. Da Stefan zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zur Frankfurter Buchmesse ist, stellt Madelaine dem Besuch als Ersatz einen Freund der Familie vor. Ausgerechnet da kommen die Schwiegereltern auch vorbei. Als ob dies nicht schon genug Schwierigkeiten wären, müssen die Putzfrau und die Frau des Hauswartes ebenfalls in der Wohnung Arbeiten ausführen. Die Handlung wird im wahrsten Sinn des Wortes zur «reine Närvesach» und das Chaos ist perfekt.